Finalspiele an Spannung kaum zu überbieten

Die 5. Auflage des Schneider + Partner Girls Cups war wieder ein großes Feuerwerk an schönen Toren, interessanten und tollen Spielen, Emotionen und natürlich stolzen Siegern. Spannend war es schon im Viertel- und Halbfinale mit einigen Neunmeterschießen.  Und wurde doch der Dauer-Pokalsieger der drei Vorjahre, das Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium aus Pirna, dieses Mal noch in letzter Minute besiegt. Das Team wurde seiner Favoritenrolle bis zum Pokalfinale durchaus gerecht, aber gegen das starke Gymnasium Klotzsche konnte es sich dann doch nicht durchsetzen. Hochspannend und emotional aufgeladen gestaltete sich der Endkampf bis kurz vorm Abpfiff. Mit 2:1 entschieden schließlich die sehr einsatzstarken und im positiven Sinne bissigen Spielerinnen des Gymnasiums Klotzsche den Kampf für sich und konnten stolz den S+P Pokal mit nach Hause nehmen.

Nicht minder spannend ging es beim Kampf um den 3. Platz zu, den schließlich das Weißeritzgymnasium Freital souverän mit 4:1 gegen die 35. Oberschule für sich entscheiden konnte.

Strahlende Gesichter gab es als Jim-Patrick Müller vom Zweitliga-Aufsteiger Dynamo Dresden als Ehrengast das Turnier besuchte, für die Spielerinnen Autogramme schrieb und mit Ihnen Selfies machte. Zusammen mit Jens Laetsch von der Regionalstelle Dresden der Sächsischen Bildungsagentur, die das Turnier zusammen mit der Schneider + Partner GmbH und der Sachsenwerk Arena veranstaltet und Robert Baumgarten vom Stadtsportbund Dresden ließ er es sich nicht nehmen, den Spielerinnen ihre Medaillen und den Pokal persönlich zu überreichen.

Spielleiter Wolf-Dieter Pohl merkte noch an: „Wir hoffen, dass die Mannschaften an den Schulen so bestehen bleiben und dass alle auch beim nächsten S+P Girls Cup wieder dabei sind. Die Mädchen beweisen beim S+P Girls Cup immer wieder eindrucksvoll, dass sie am Ball genauso viel drauf haben, wie ihre männlichen Altersgenossen. Dazu muss man wissen, dass sie dabei häufig nicht in so großer Zahl organisiert in Vereinen Fußball spielen wie die Jungen (99%).“